Christine Weiß, M.A.

EFT-Trainerin | EFT-Supervisorin | EFT-Therapeutin (ICEEFT-zertifiziert)

Für mich ist Beziehungsarbeit Friedensarbeit.

In sicheren Beziehungen sind wir Menschen gesünder, glücklicher, resilienter und empathischer – das zeigt uns die Bindungswissenschaft eindrücklich. Es berührt mich immer wieder, Menschen darin zu begleiten, zu mehr Verbundenheit zu finden – zu sich selbst und zu anderen. Es ist mir ein Herzensanliegen, hier meinen Beitrag zu leisten – in Therapie, Supervision, Ausbildung und Gemeinschaft.

Ich bin Jahrgang 1969, zertifizierte Trainerin, Supervisorin und EFT-Therapeutin für bindungsbasierte Emotionsfokussierte Paar- und Einzeltherapie (EFT) nach Dr. Sue Johnson. Gemeinsam mit meinem Mann Hendrik leite ich das offizielle EFT-Ausbildungszentrum mit Sitz in Hannover. Ich bin Gründungs- und Vorstandsmitglied der EFT Community Deutschland e.V. und mitverantwortlich für die Qualitätssicherung und den zertifzierten Ausbildungsweg der EFT im deutschsprachigen Raum.

Seit 2007 arbeite ich mit der staatlichen Zulassung als Heilpraktikerin für Psychotherapie mit Einzelpersonen, Paaren, Gruppen und Teams. Ein besonderer Schwerpunkt meiner Arbeit liegt in der trauma- und polyvagal-informierten Therapie mit Paaren und Einzelklient*innen sowie in der Begleitung und Supervision für Kolleg*innen. Körperorientierte und traumatherapeutische Ansätze wie Somatic Experiencing® (SE) nach Dr. Peter Levine oder EmotionAid® haben mich hier insbesondere geprägt.

Ich arbeite mit einem feinen Gespür für emotionale Prozesse, mit professioneller Klarheit und Herzenswärme. Aus meiner humanistischen Grundhaltung heraus ist es bedeutsam für mich, authentisch und nicht-bewertend zu sein – sowie ehrlich, achtsam und zugewandt. Ich bin überzeugt davon, dass wir Menschen inneren Wunden integrieren können, wenn wir sichere und verbundene Begleitung erfahren.

2013 bin ich der EFT und Sue Johnson begegnet – es war, als wäre ich zuhause angekommen. Seitdem widme ich mich mit ganzer Kraft diesem Ansatz, bilde mich kontinuierlich fort und lasse meine eigene Arbeit regelmäßig supervidieren. Zu meinen EFT-Lehrer*innen zählen u.a. Sue Johnson, Leanne Campbell, Yolanda von Hockauf, Gail Palmer, Lorrie Brubacher, Dimitrij Samoilow, Matt Angelstorf und Paul Greenman.

Schon vor meiner EFT-Spezialisierung galt mein tiefes Interesse der Frage, was Menschen hilft, sich selbst und anderen verbunden zu fühlen. Ich habe mich in verschiedenen körper- und bewegungsbezogenen Methoden weitergebildet. Der für mich prägendste Ansatz vor der EFT war Somatic Experiencing® (SE), dessen dreijährige Ausbildung ich 2010 bei Heike Gattnar abgeschlossen habe. SE verhandelt die Echos von Trauma im Körper auf berührende Weise neu – und lässt sich wunderbar mit der EFT verbinden. 2022 habe ich mich bei Cathy Lawi außerdem als EmotionAid®-Facilitatorin fortgebildet – ein ressourcenorientierter Ansatz zur Selbstregulation in akuten Stressmomenten.

Vor meiner therapeutischen Laufbahn war mein Lebensmittelpunkt der Tanz. Nach meinem Studienabschluss als Magistra Artium (M.A.) in Deutscher Sprachwissenschaft, Soziologie und Kunstgeschichte und einigen Jahren wissenschaftlicher Mitarbeit an zwei Bremer Hochschulen habe ich mit meinem damaligen Tanzpartner eine Schule für Argentinischen Tango aufgebaut – mein erster beruflicher Lebenstraum. Die intensive Beschäftigung mit nonverbalem Paardialog, Körperbewusstsein und feiner Abstimmung zwischen zwei Menschen wurde zu einem inneren Schatz, aus dem ich auch heute noch intuitiv schöpfe – besonders in der Arbeit mit Paaren. Der Körper lügt nicht.

Die EFT ist aus gutem Grund emotionsfokussiert. Emotionen erleben wir über unseren Körper – und wir schreiben ihnen Bedeutung zu. Körperwahrnehmung, der „felt sense“ (Eugene Gendlin), hat daher einen wichtigen Platz in meiner Arbeit. In unseren frühesten Bindungserfahrungen lernen wir, ob es sicher ist zu fühlen – oder ob wir Emotionen unterdrücken oder überregulieren müssen, um Beziehung zu erhalten.

Viele Menschen tragen die Folgen von Entwicklungs-, transgenerationalem oder gesellschaftlichem Trauma in sich. Umso wichtiger ist es, einen sicheren Raum und ein Gegenüber zu finden, das uns unterstützt, (wieder) zu fühlen, was wir fühlen – und zu werden, wer wir wirklich sind.

In meinen Sitzungen, Supervisionen und Trainings ist es mir ein tiefes Anliegen, genau diesen Ort zu schaffen: einen Ort der Sicherheit, der Verbindung, der Würde – an dem Integration und Wachstum geschehen darf.

Ich heiße Sie herzlich willkommen.

Herzlichst
Christine Weiß

Mitglied im ICEEFT (International Centre for Excellence in Emotionally Focused Therapy)
Gründungs- und Vorstandsmitglied der EFT Community Deutschland e.V.

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Herzlichst,

Christine Weiß

Mitglied im ICEEFT (International Center for Excellence in Emotionally Focused Therapy)
Gründungs- und Vorstandsmitglied der EFT Community Deutschland